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- Geschrieben von Julia Post
Polarstern ist ein Energieversorger, der Ökostrom und Ökogas anbietet. Wirklich. Und Polarstern hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit Energie die Welt zu verändern. Und das ist doch der schönste Anknüpfungspunkt, um den Mitarbeiter*innen bei den „Polarstern-Penne“ mal mein Projekt vorzustellen. Diesen Mittwoch war es endlich so weit!
Unnötig viel Energie fließt nämlich in die Produktion von Einwegbechern. Eine Kleinstadt kann man laut Deutscher Umwelthilfe ein Jahr lang mit Strom versorgen, so viel Energie geht dafür drauf! Und auch ich versuche ja irgendwie mit meiner Energie, in Form von Zeit, Kraft, Ausdauer, Ideen & Co., die Welt zu verändern. Coffee To Go Again steht für „besser machen“, statt nur „besser wissen“. Immer verknüpft mit einer politischen Zielsetzung.
Hierfür habe ich auch bei Polarstern geworben: Ein guter Energieversorger sollte nicht einfach nur ein zusätzliches schönes Angebot auf dem Markt sein. Wir im Bereich Social Business müssen die Strukturen verändern. Und das findet in der Politik statt. Genau an dieser Schnittstelle sind heute jede Menge Synergien entstanden.
Genau deshalb war ich übrigens am Abend zuvor auch schon im Impact Hub Munich beim Social Business MeetUp: Ein wirkliches cooles Format mit lauter kreativen Köpfen. Ich habe mich dadurch nicht nur bestätigt gefühlt, wie dringend politische Lobbyarbeit nicht nur Siemens, Porsche und der BDI betreiben dürfen; sondern bin am Ende des Abends auch noch sehr inspiriert nach Hause zurückgekehrt.
Und wenn Ihr Euch jetzt denkt „Stimmt, eigentlich wollten wir ja mit unserer Idee auch ein bisschen die Gesellschaft verändern“…aber ganz so hat es noch nicht geklappt? Politik ist Dir etwas suspekt und ein bisschen fremd? Dann unterstütze ich Dich gern mit meinen Kompetenzen und Erfahrungen! Ausführlichere Gedanken zu dieser Thematik findet Ihr natürlich auch in meinem Buch Besser machen statt besser wissen, das in wenigen Wochen erscheint. (
Vielen Dank an Polarstern für die Einladung und den konstruktiven Austausch mit dem Team. To be continued…
Fotos: © Polarstern / Julia Post
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Heute durfte ich Coffee To Go Again einem ganz besonderen Personenkreis vorstellen: Gemeinsam mit KAHLA – Porzellan für die Sinne, war ich zu Gast beim Burda Verlag in Offenburg. Ein Großteil der Chefredakteur*innen lauschte der Entstehungsgeschichte und den Zielen meines Projektes. Sie zeigten sich beeindruckt über das bisher Erreichte. Für mich eine große Ehre! Der Medienkonzern ist aus meiner Sicht ideal, um viele Menschen auf Coffee To Go Again und die Idee dahinter aufmerksam zu machen. Und ich bin überzeugt, dass nachhaltige Themen in einer breiten Öffentlichkeit diskutiert werden müssen und nicht nur Gesprächsstoff in einer kleinen Szene sein dürfen. In diesem Sinne: Ein ganz herzliches Dankeschön für die Einladung und die zugesagte Unterstützung.
Besonders freut es mich, dass ein so großer Konzern ab heute übrigens auch noch so vorbildlich vorangeht: Jede*r Mitarbeiter*in erhielt heute einen KAHLA „cup it“. Designerin Lisa Keller stellte der Runde den Gestaltungsprozess vor. Für mich immer wieder faszinierend, ihr zuzuhören: Für die meisten von uns, mag es „nur“ ein Becher sein. Damit aber ein nachhaltiger Umgang mit Konsumgütern möglich ist, verlangt unser Auge nicht nur nach Ästhetik, es geht auch um einen cleveren Einsatz von Ressourcen, deren Langlebigkeit und ihre Multifunktionalität. Ein ausführliches Interview mit Lisa Keller zu genau diesem Thema findet sich übrigens auch in meinem Buch Besser machen statt besser wissen, das im März erscheint.
Aprospos: Langfristiges Ziel bei Burda ist es, Einwegbecher komplett aus der Kantine zu verbannen. Wirklich klasse - Nachahmer gesucht!
Fotos: © Burda / Julia Post
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Mit Coffee To Go Again bin ich wieder ereignisreich ins Jahr 2017 gestartet: Am Mittwoch ging es für mich nach Viechtach, in den Bayerischen Wald. Los ging es am Nachmittag im Rathaus mit Bürgermeister Franz Wittmann und Vertreter*innen aus der Gastronomie, Schulen und dem Einzelhandel. Für einige war eine Teilnahme an dem Projekt bisher nicht in Frage gekommen, da sie Sorge hatte, dies könnte aus Gründen der Hygiene nicht gestattet sein. Genau an dieser Stelle konnte ich die Anwesenden informieren, so dass alle ihre Bereitschaft zugesagt haben. Ich freue mich schon auf die nächsten Fotos aus Viechtach. Auch erste Überlegungen, ob sich das Projekt nicht als Aktionstag für die ortsansässige Schule anbietet, sind entstanden und diskutiert worden.
Am Abend stellte ich das Projekt in einem öffentlichen Vortrag vor: Auch dort konnte ich wieder zahlreiche Unterstützer*innen für Coffee To Go Again gewinnen und über die Rechtsgrundlage aufklären. Fast zwangsläufig kamen wir mit den Anwesenden in eine Diskussion über unsere Lebensgewohnheiten und unser Konsumverhalten. Es bestand Einigkeit darin, dass wir für wirksamen Umweltschutz auch politische Regelungen brauchen. Wir alle wollen dafür eintreten, für diese Überzeugung auch die nötige politische Mehrheit zu gewinnen. Damit unserem Wissen um die Umweltproblematik auch konkretes Handeln folgt!
Es war ein wunderbarer und erfolgreicher Tag im Bayerischen Wald, ganz herzlich möchte ich mich an dieser Stelle für die Einladung und bei den Organisator*innen bedanken!
Fotos: Daniela Albrecht/Viechtacher Bayerwald-Bote
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Zum Thema Zero Waste habe ich einen Artikel geschrieben, der im Rundbrief von Bündnis 90/Die Grünen München-Land erschienen ist und den Schwerpunkt Konsum(verhalten) hat. Hier könnt Ihr ihn auf Seite 16 nachlesen. Ich freue mich auf den Austausch mit Euch!
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- Geschrieben von Julia Post
Pünktlich zum Jahreswechsel bin ich mit der Arbeit an meinem Buch fertig geworden. Ich stelle das Projekt und die Einwegbecher-Problematik in seiner ganzen Bandbreite vor: Über die zunehmende Menge des Plastiks im Meer, Auswirkungen auf den tropischen Regenwald, nachhaltiges Design oder die To-Go-Mentalität wird alles vertreten sein. Außerdem teile ich meine Erfahrungen als erfolgreiche Crowdfunderin bei startnext, werfe einen Blick auf das soziale Unternehmertum in Deutschland und analysiere ausgehend von meinen Erfahrungen als Umweltaktivistin die deutsche Klima- und Umweltpolitik - und was wir tun müssen, damit es zu einem öko-sozialen Wandel kommt!
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