Bei der Crowdfunding-Kampagne auf Startnext sind im Sommer unglaubliche 12.655 € zusammengekommen. So kann die Arbeit des Projekts fortgesetzt werden. Flyer für Interessierte und Unterstützer*innen können nun finanziert werden; die Summe ermöglicht mir außerdem, dass ich mir weiterhin Zeit für Vernetzungstreffen, Aufklärungs- und Öffentlichkeitsarbeit nehmen kann. Auch soll das Angebot an Workshops erweitert werden und eine professionelle Infrastruktur geschaffen werden. Einen herzlichen Dank an alle, die das Projekt so tatkräftig unterstützt haben!

Die Veranstaltungsreihe im Juli war ein voller Erfolg: In drei Städten konnten meine Gäste und ich in einen wertvollen Dialog mit Interessierten treten. Für mich wieder mal die Bestätigung, dass das Thema Abfallvermeidung viele von uns derzeit stark beschäftigt, echte und dauerhafte Lösungen aber bisher fehlen. Immer wieder erhielt ich außerdem die Rückmeldung, dass der Wunsch nach noch mehr konkreten und greifbaren Projekten à la Coffee To Go Again besteht. Für beides sehe ich die Politik in der Pflicht: Politische Rahmenbedingunge müssen dafür sorgen, dass Nachhaltigkeit ganz konkret Einzug in den Alltag der Menschen findet: Verbot von Einweggeschirr, Verbot von Mikroplastik, Senkung der Mehrwertsteuer auf Reparaturleistungen, Einführung einer Kerosinsteuer, das Wegwerfen von Lebensmitteln verbieten - all das sind kleine Stellschrauben, an denen problemlos gedreht werden kann. Sie würden Signale in die richtige Richtung senden.

Einen herzlichen Dank, an alle, die da waren, Anregungen und Input geliefert haben. Und auch für die schönen Veranstaltungsberichte von WDC und Katharina Schulze!