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- Geschrieben von Julia Post
Die Organisator*innen der Europäischen Woche der Abfallvermeidung haben einen Rückblick über die Aktionswoche im November auf ihrer Homepage veröffentlicht. Für mich ist es immer noch ein toller Erfolg, dass die Coffee-to-go-Becher-Problematik bei der Politik angekommen ist. Gleichzeitig werde ich das ungute Gefühl nicht los, dass es das damit auch erstmal war. Ich frage mich, wann nach den großen Reden nun auch die konkreten Maßnahmen folgen? Meine Erfahrungen und Eindrücke im Rahmen von Coffee To Go Again bringe ich derzeit übrigens auch schriftlich nieder - einige warten sicher noch auf Ihr Crowdfunding-Dankeschön. Ende Januar sollte mein Buch zum Projekt fertig sein. Ihr dürft gespannt sein!
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- Geschrieben von Julia Post
Ich freue mich sehr, dass zum ersten Mal ein Porträt über mich erschienen ist. Ihr könnt es online hier nachlesen. Vielen Dank an Sybille Föll für das angenehme Treffen und den schönen Text! Die freie Journalistin aus München betreibt den Nachhaltigkeits-Blog "wirf nix weg", in dem sie sorgfältig recherchierte Tipps und Informationen zur Verfügung stellt.
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- Geschrieben von Julia Post
Viele meiner Aktivitäten im Rahmen des Projektes lassen sich nicht so gut in einem Foto festhalten: Telefon-Interviews mit Studierenden führen, Anfragen per E-Mail beantworten, an Texten für Flyer oder mein Buch feilen... Auch heute ist wieder so ein Tag, an dem ich leider noch nicht so viel erzählen darf. Ich befinde mich auf einem noch geheimen Netzwerktreffen in Ulm. Ich freue mich aber, wieder eine Menge tolle Leute aus Bayern und Baden-Württemberg kennengelernt zu haben, die alle daran arbeiten, dass wir ein nachhaltigeres Leben führen. Mehr Infos folgen dann im Neuen Jahr...
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- Geschrieben von Julia Post
Diese Woche habt Ihr verschiedene Möglichkeiten, nochmal an den begehrten Coffee To Go Again Becher zu kommen:
- Auf dem Tollwood-Festival in München verlost Pro Regenwald einige Becher in einer Tombola zugunsten eines Regenwaldprojektes in Costa Rica
- Der Verein rehab republic verlost u.a. den Becher in ihrer #rethinkMüll-Reihe. Was das ist? Video anschauen, schlau machen, mitmachen und feine Preise gewinnen!
- Weihnachtsspecial: In begrenzter Auflage könnt Ihr bei der Kaffee-Kooperative Fair-Trade-Kaffee aus Ruanda, einen bunten Kaffeebeutel und meinen hübschen Becher für 39 € erwerben. Hier geht's zum Online-Shop.
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- Geschrieben von Julia Post
Zum Abschluss dieser unglaublichen Woche war ich heute zu Gast im Bayerischen Umweltministerium. Dort fand mit Vertreterinnen und Vertretern aus Kommunen, Fast-Food-Unternehmen, Kaffeehausketten und dem Handel ein "Runder Tisch" zum Thema Einwegbecher & Ressourcenschutz statt. Ich durfte Coffee To Go Again dort als bereits existierendes Modell vorstellen, das unkompliziert von der Gastronomie und Kommunen übernommen werden kann. Auch bei den ganz großen der Branche tut sich was - sehr erfreulich! Ich denke zwar, dass Coffee To Go Again nicht in die Auswahl für größere Unternehmen kommt; ziemlich sicher werden sich dort eigene unternehmens-interne Modelle, Namen und Logos durchsetzen. Übrigens ein ziemlich zeitintensiver Prozess, wie der Bericht von einem McDonald's-Vertreter zeigte.
Leider scheint es bei der freiwilligen Selbstverpflichtung zu bleiben. Zumindest in Bayern will man nicht regulatorisch eingreifen, sondern den Verbruacherinnen und Verbrauchern ein zusätzliches und umweltfreundliches Angebot ermöglichen. Ich freue mich über diesen Schritt und gleichzeitig sage ich ganz klar: Mir ist das zu wenig! Mit Coffee To Go Again existiert meiner Meinung nach bereits seit mehr als einem Jahr eine freiwillige Selbstverpflichtung, die großen Anklang findet, das Problem aber nicht final lösen konnte. Zum Schutz unserer Umwelt und unseres Klima fordere ich daher auch weitere politische Maßnahmen wie eine Besteuerung auf Einwegbecher und die Einführung eines deutschlandweit einheitlichen Pfandsystems. Und dafür werde ich mich auch weiterhin einsetzen!