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Mit Coffee To Go Again habe ich gemeinsam mit anderen eine neue Kampagne initiiert: #wirsinds - für eine bessere Welt!

Wir sind oftmals nicht ganz so laut, aber wir sind da: Wir alle gemeinsam arbeiten für ein besseres Bayern, für eine bessere Welt. Wir arbeiten in der Geflüchtetenhilfe, entwerfen nachhaltige Klamotten, gründen Start-Ups im Sinne der Gemeinwohl-Ökonomie, kümmern uns um die Bienen, Wale und leben nach dem zero-waste-Prinzip. Wir dürfen uns nicht verstecken. Wir müssen laut sein. #wirsinds gibt Euch und uns eine Plattform - werdet teilt der Community und macht mit.

Ich denke das Thema "Umwelt retten" fühlt sich für viele von uns an wie ein unbezwingbarer Berg. Deshalb müssen wir es in begreifbare und konkrete Projekte "übersetzen". Und diese Projekte müssen dann aber auch Einzug in die Parlamente erhalten. Damit aus einem netten best practice Beispiel gelebte Realität wird! So begreife ich auch Coffee To Go Again.

Wie veränderst Du die Welt? Zeig Dein Projekt!

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Gestern war ich unterwegs in Forchheim und Bamberg: Auf Einladung von Lisa Badum, haben wir - flankiert von der Presse - mit Café-Betreiberinnen und Bäckern gesprochen und so gleich noch ein paar neue Teilnehmer für Coffee To Go Again gewinnen können. Immer wieder kamen dabei Fragen zur Hygiene auf. Schön, dass wir vor Ort Aufklärungsarbeit leisten konnten.

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Bei einer öffentlichen Veranstaltung am Nachmittag in der Bamberger Altstadt konnte ich die Initiator*innen der BamBecher kennenlernen: Auch das ist eine Initiative, die in Bamberg den nachhaltigen Kaffee-Genuss to go ermöglichen will. Vielen Dank für Euer Engagement und toll, was Ihr schon auf die Beine gestellt habt. Auch eine Vertreterin der Stadtverwaltung hat sich für das Thema interessiert, was mich natürlich besonders freut. Denn aus meiner Sicht ist die Kommune ein ganz wichtiger Schlüssel: Sie kann die Gastronomie vernetzen und so ein einheitliches Konzept für die Region aufsetzen. Bei dem öffentlichen Gespräch war ich mal wieder baff, wie vielschichtig das Thema ist: Mehrwertsteuer-Regelung, Hygienevorschriften, der perfekte Becher und die Tücken eines Pfandsystems. Wie gut, dass wir einige der Fragen klären konnten.

Meine Hoffnungen sind groß, dass auch Bamberg bald pappbecherfrei sein wird. Ich finde es toll, dass Lisa Badum sich für das Thema in Oberfranken einsetzt und mich bei meinen Aktivitäten so tatkräftig unterstützt hat. Vielen Dank für die Einladung!

Hartnäckigkeit und ein langer Atem haben sich ausgezahlt: Die Stadt München startet eine Kampagne gegen Einwegbecher und verbannt diese aus städtischen Kantinen und Einrichtu

ngen. Dahinter steckt viel Arbeit, heute aber vor allem ein Gefühl voller Stolz und Glück. Für Coffee To Go Again ist dies ein unermesslich großer Meilenstein. Erfahrungsgemäß geht von einer so großen Kommune wie München eine wichtige Signawirkung aus, so dass ich optimistisch bin, dass weitere Regionen folgen werden.

Wenn Ihr nachlesen wollt, wie Coffee To Go Again entstanden ist, welche Problematik dahinter steckt und wie ich im Einzelnen vorgegangen bin, empfehle ich Euch mein Buch Besser machen statt besser wissen. Hier gleich online bestellen!

Und wer eigene Ideen hat und diese treffsicher in der Politik platzieren will, den lade ich ein mal bei Open Your Window vorbeizuschauen. Damit Deine Idee größer wird als Du selbst!

Sandra, Kathrin, Julia, Ramona und Mirjana studieren Medientechnik an der Technischen Hochschule in Deggendorf. Für ihre Semesterarbeit haben sie mich zwei Wochen durch meinen (Coffee To Go Again-) Alltag begleitet und ein paar Bilder eingefangen, von dem, was ich den ganzen Tag so treibe. Es hat jede Menge Spaß gemacht und ich bin total gespannt, was nun für ein kurzes Filmchen daraus entsteht. Ihr werdet es natürlich hier erfahren.

Übrigens: Coffee To Go Again war erst der Anfang, die nächsten Ideen und Projekte stehen schon in den Startlöchern. Wer auch dort von Anfang an dabei sein möchte ist herzlich eingeladen mal hier vorbei zu schauen: Open Your Window oder auch auf Facebook.

Bitte unterstützt diese Petition gegen Einwegbecher. Auch hier wird die Einführung eines Mehrwegsystems für Coffee-to-go-Becher gefordert. Einfach hier klicken.